pekuniär

pekuniär (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
pekuniär
Alle weiteren Formen: Flexion:pekuniär

Worttrennung:

pe·ku·ni·är, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [pekuˈni̯ɛːɐ̯]
Hörbeispiele:  pekuniär (Info)  pekuniär (Österreich) (Info)
Reime: -ɛːɐ̯

Bedeutungen:

[1] auf Geld bezogen (geldlich, finanziell)

Herkunft:

Ende des 18. Jahrhunderts von französisch pécuniaire  fr entlehnt, das auf lateinisch pecuniārius  la zurückgeht, dies zu lateinisch pecūnia  laGeld[1]

Synonyme:

[1] geldlich, finanziell, monetär

Beispiele:

[1] Er lebt in guten/schlechten pekuniären Verhältnissen.
[1] Seine pekuniäre Lage ist gut.
[1] „Was die beiden Jungunternehmer zu körperlicher Eigeninitiative zwang, denn eine professionelle Beseitigung der verkeimten Hinterlassenschaft hätte zu solch immensen zusätzlichen pekuniären Belastungen geführt, dass sich ihr Finanzierungsplan über Nacht in ein Horoskop verwandelt hätte.“[2]
[1] „So kam es, daß Grete Erber sich bald nach der Hochzeit regelmäßig bei Recha einfand, um mit ihrer Hilfe der pekuniären Nöte Herr zu werden, die sie peinigten.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „pekuniär
[1] canoo.net „pekuniär
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonpekuniär

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „pekuniär“
  2. Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 127f.
  3. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 102f.
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