peilen

peilen (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichpeile
dupeilst
er, sie, espeilt
Präteritum ichpeilte
Konjunktiv II ichpeilte
Imperativ Singularpeil!
peile!
Pluralpeilt!
PerfektPartizip IIHilfsverb
gepeilt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:peilen

Worttrennung:

pei·len, Präteritum: peil·te, Partizip II: ge·peilt

Aussprache:

IPA: [ˈpaɪ̯lən]
Hörbeispiele:  peilen (Info)
Reime: -aɪ̯lən

Bedeutungen:

[1] die Richtung, Ausrichtung oder Position bestimmen
[2] die Tiefe eines Gewässers bestimmen
[3] übertragen, umgangssprachlich: eine Situation oder einen Sachverhalt verstehen

Synonyme:

[3] kapieren, raffen

Beispiele:

[1] Peile den Standpunkt des Leuchtturms!
[2] Wir peilten die Bucht, um Veränderungen der Wassertiefe festzuhalten.
[3] Wenn Du den Sinn von Belegen nicht peilst, bist Du falsch im Wikiwörterbuch.
[3] „Diese Leute, die dich sonst so mißverstehen, daß die das auf einmal wirklich peilen.“[1]
[3] Beispiele hierfür sind die Verwendung des Substantivs Plan in ‚einen/ keinen Plan haben‘ oder das Verb peilen in der Konstruktion ‚Ich peil das nicht‘[2]

Redewendungen:

über den Daumen peilen

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] die Richtung peilen
[2] die Lage peilen

Wortbildungen:

Peilung, Peilwagen
anpeilen, verpeilen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „peilen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „peilen
[*] canoo.net „peilen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonpeilen
[1, 2] The Free Dictionary „peilen
[3] „Wörterbuch der Jugendsprache“

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Beilen
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