mutterseelenallein
mutterseelenallein (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
mutterseelenallein | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:mutterseelenallein |
Worttrennung:
- mut·ter·see·len·al·lein, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˌmʊtɐzeːlənʔaˈlaɪ̯n], [ˈmʊtɐzeːlənʔaˈlaɪ̯n],
- Hörbeispiele:
mutterseelenallein (Info)
Bedeutungen:
- [1] völlig allein, sehr einsam
Herkunft:
- seit dem 18. Jahrhundert bezeugt; zu älter Mutterseele „Mensch“ gebildet, in der Bedeutung „mutterlos, menschenallein“[1][2]
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Er hatte sich verlaufen und fühlte sich mutterseelenallein.
- [1] Ich hatte damals unter den Studenten einen Übersetzungspartner gesucht, der für mich als Verlobte infrage kam und mir nicht plötzlich einen Kuss auf die Backe drücken würde, wenn wir stundenlang mutterseelenallein abends in einem der großen, leeren Hörsäle saßen. [3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „mutterseelenallein“
- [1] canoo.net „mutterseelenallein“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „mutterseelenallein“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 547.
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 640.
- Uta Ranke-Heinemann: Papst - Mein Leben mit Benedikt. In: Zeit Online. 14. Februar 2013, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 20. September 2014).
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