linksrheinisch

linksrheinisch (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
linksrheinisch
Alle weiteren Formen: Flexion:linksrheinisch

Worttrennung:

links·rhei·nisch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈlɪŋksˌʁaɪ̯nɪʃ]
Hörbeispiele:  linksrheinisch (Info)

Bedeutungen:

[1] auf der linken Seite des Rheins (bezogen auf die Fließrichtung)

Abkürzungen:

[1] lrh.

Gegenwörter:

[1] rechtsrheinisch

Beispiele:

[1] Große Teile Kölns wie der Dom und die Altstadt liegen linksrheinisch.
[1] „Linksrheinisch kam die nach wie vor wichtigste Linie 1 wieder in Gang, obwohl gerade im Innenstadtbereich die Kriegsschäden an der Fahrleitung am größten waren.“[1]
[1] „Dann eroberten die Germanen die keltischen Gebiete rechts des Rheins und stießen auch in den linksrheinischen Bereich vor.“[2]
[1] „Noch drei Jahrzehnte müssen vergehen, bis der römische Feldherr Gaius Julius Caesar die rechtsrheinischen Völker endlich zum ersten Mal »Germanen« nennt und klar von den linksrheinischen Kelten unterscheidet.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „linksrheinisch
[*] canoo.net „linksrheinisch
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonlinksrheinisch

Quellen:

  1. Eckehard Frenz, Rolf Präuner, Wolfgang R. Reimann: Die „Elektrisch“ an Rhein, Mosel und Lahn. Eine Zeitreise mit Straßenbahn und Obus in und um Koblenz. 1. durchgesehene und erweiterte Auflage. Buchhandlung Reuffel, Koblenz 2010, ISBN 978-3-9800158-8-2, Seite 37.
  2. Ulrike Peters: Kelten. Ein Schnellkurs. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9319-5, Seite 47.
  3. Kristina Marold: Dunkles Sumpfland. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 81-92, Zitat Seite 89.
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