hinausfliegen

Worttrennung:

hi·n·aus·flie·gen, Präteritum: flog hi·n·aus, Partizip II: hi·n·aus·ge·flo·gen

Aussprache:

IPA: [hɪˈnaʊ̯sˌfliːɡn̩], [hɪˈnaʊ̯sˌfliːɡŋ̍], Präteritum: [ˌfloːk hɪˈnaʊ̯s], Partizip II: [hɪˈnaʊ̯sɡəˌfloːɡn̩], [hɪˈnaʊ̯sɡəˌfloːɡŋ̍]

Hörbeispiele: —, Präteritum: —, Partizip II: —

Bedeutungen:

[1] seine Arbeit verlieren, gekündigt werden

[2] sich weiter in der Luft bewegen, als es beabsichtigt war, zum Beispiel über eine Spielfeldbegrenzung

[3] mit Schwung aus einem Behältnis katapultiert werden

[4] über einen Vogel, ein Flugzeug: sich in der Luft von innen nach außen bewegen

Beispiele:

[1] Das sollte ich bei meinem Chef versuchen; ich würde auf der Stelle hinausfliegen.

[2] Der Tennisball ist über die gegnerische Grundlinie hinausgeflogen.

[3] Das Päckchen muss mir bei der Fahrradfahrt irgendwie in der Kurve aus dem Korb hinausgeflogen' sein.

[4] Der Sittich flog aus dem Fenster hinaus.

[4] Die Deutschen wurden mit einer Bundeswehrmaschine aus dem Krisengebiet hinausgeflogen.

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hinausfliegen“

[1, 4] canoo.net „hinausfliegen“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „hinausfliegen“

[1–3] The Free Dictionary „hinausfliegen“