gut beieinander sein

gut beieinander sein (Deutsch)

Redewendung

Worttrennung:

gut bei·ein·an·der oder: gut bei·ei·nan·der sein

Aussprache:

IPA: [ɡuːt baɪ̯ʔaɪ̯ˈnandɐ zaɪ̯n]
Hörbeispiele:  gut beieinander sein (Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: mollig, dick, kräftig sein
[2] umgangssprachlich: gesund sein, gut in Form sein

Gegenwörter:

[2] schlecht beieinander sein

Beispiele:

[1] Der Kleine ist aber gut beieinander, das ist ja ein richtiger Brocken!
[2] Sie kam ja erst letzte Woche wieder aus dem Krankenhaus, dafür ist sie schon wieder gut beieinander.
[2] „Die Alte war nicht gut beieinander, schlecht angetan, hundsdürr, triefäugig, zahnlos, nasentröpflich und schachmatt und machte sich eben ein Gerichtlein Grünkohl mit einer gelben Speckschwarte und alten Knochen zurecht.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9, Seite 101
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonbeieinander
[2] Redensarten-Index „gut / schlecht beieinander sein

Quellen:

  1. François Rabelais  WP: Gargantua und Pantagruel. In: Projekt Gutenberg-DE. Zehntes Kapitel: Wie Panurg mit der Sybille von Panzoust spricht (URL).
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