fries.

fries. (Deutsch)

Abkürzung

Bedeutungen:

[1] friesisch; auf die Sprache/Mundart Friesisch bezogen
[2] friesisch, friesländisch; auf das Land der Friesen, Friesland, bezogen

Synonyme:

[2] friesl.

Beispiele:

[1] „[…] in ält. Aussprache auch [Kɑːrtɑ̃] wahrscheinlich zu ›karm‹ im Sinne von ,die einen Rahmen = Schutz gegen das Meer bildet‘ usw., auch fries. ›Sylt‹ < 1141 ›de insula Sild‹, wohl Dentalableitung zu einer nordfries. Entsprechung zu nd. ›Süll‹, ›Soll‹ ‚Schwelle‘[…]“[1]
[1] „Die fries. Sprache ist längst durch das Plattdeutsche verdrängt; nur noch auf den Inseln (Wangeroge) wird eine alterthümliche fries. Mundart gesprochen.“[2]
[1] „Rogby […] behandelt das fries. Substrat im nd. Wortschatz von Eiderstedt und angrenzenden Gebieten[…].“[3]
[2] „Im fries. Küstengebiet stellt → Emden den östlichsten FO der Ware mit bedeutenden Fundzahlen dar.“[4]
[2] „Stavoren, Staveren, niederländ.-fries. Stadt au der Zuydersee, mit 2200 E.[…]“[5]
[2] „Von einer lat.-german. ‘Benennung der fries. Insel Baunonia’ darf nicht gesprochen werden.“[6]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Anja Steinhauer: Das Wörterbuch der Abkürzungen. Rund 50000 nationale und internationale Abkürzungen und Kurzwörter mit ihren Bedeutungen. 5. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2005, ISBN 3-411-05015-2, Seite 166; führt nur „friesisch“ ohne nähere Bedeutungsangabe
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonfries.
[1] The Free Dictionary „fries.

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: afries., fies, fries, Fries, friesl.
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