eisini

eisini (Färöisch)

Konjunktion

Worttrennung:

Aussprache:

IPA: [ˈaisɪnɪ], [ˈaisnɪ]
Hörbeispiele: ,

Bedeutungen:

[1] auch, ebenso, gleichermaßen, desgleichen, ebenfalls, gleichfalls

Herkunft:

Hammershaimb und Jakobsen schreiben in der Færøsk Anthologi 1891 mit Berufung auf Grundtvig und Bloch, dass die Herkunft wahrscheinlich von fär. „einsegin“ kommt und isl. einneginn, einnig, aus ein veg(inn) „ein Weg“, entspricht. Analog dazu altnordisch hinnig „auf jener Seite, auf solche Weise, damals, anders“ von hinn veg „anderer Weg“. [Quellen fehlen]

Sinnverwandte Wörter:

[1] somuleiðis, líkaleiðis, harumframt, við, eins væl

Beispiele:

[1] Her kom borgarstjórin í Havnini á pallin: „So skulu vit eisini hava ein tunnil.“[1]
Hier kam der Bürgermeister aus Tórshavn auf die Bühne: „Dann sollen wir ebenfalls einen Tunnel haben.“
[1] Umframt skiparan er eisini stýrimaðurin dømdur.
Neben dem Kapitän wurde auch der Steuermann verurteilt.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Ulf Timmermann (Herausgeber): Føroyskt-týsk orðabók. 1. Auflage. Orðabókagrunnurin, Tórshavn 2013, ISBN 978-99918-802-5-9, Seite 155.

Quellen:

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