Weißwurstäquator

Weißwurstäquator (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Weißwurstäquator

Genitiv des Weißwurstäquators

Dativ dem Weißwurstäquator

Akkusativ den Weißwurstäquator

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Weisswurstäquator

Worttrennung:

Weiß·wurst·äqua·tor, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈvaɪ̯svʊʁstʔɛˌkvaːtoːɐ̯]
Hörbeispiele:  Weißwurstäquator (Info)

Bedeutungen:

[1] scherzhaft: die nördliche Grenze von Süddeutschland oder Bayern

Herkunft:

aus Weißwurst und Äquator

Beispiele:

[1] „Dass sich Stoiber mit einer Absage mehr beschädigt als mit einer Niederlage gegen Schröder, wird von denen, deren politischer Horizont über den Weißwurstäquator hinausreicht, als ernst zu nehmendes Risiko eingeschätzt.“[1]
[1] „Bayern selbst sprechen gerne vom Weißwurstäquator, welcher eine Grenze meint, die zwischen einer weißwurstaffinen Lebensweise und einer weißwurstfernen Lebensweise verläuft. Bereits diese Grenze ist nicht eindeutig definiert, je nach Quelle ist es mal der Main und mal die Donau.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Weißwurstäquator
[*] canoo.net „Weißwurstäquator
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonWeißwurstäquator
[1] Redensarten-Index „Weißwurstäquator
[1] Duden online „Weißwurstäquator

Quellen:

  1. Uni Leipzig Wortschatz-Lexikon: Süddeutsche Zeitung, 2001
  2. Matthais Stolz: Grenzgänger zwischen Weißbier und Wurst. In: Zeit Magazin. Nummer 33, 12. August 2010 (online, abgerufen am 29. Januar 2012)
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