Usance

Usance (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Usance

die Usancen

Genitiv der Usance

der Usancen

Dativ der Usance

den Usancen

Akkusativ die Usance

die Usancen

Nebenformen:

Usanz

Worttrennung:

Usance, Plural: Usan·cen

Aussprache:

IPA: [yˈzɑ̃ːs]
Hörbeispiele:
Reime: -ɑ̃ːs

Bedeutungen:

[1] gewohnheitsmäßiges Verhalten, vor allem auch im geschäftlichen Bereich

Herkunft:

[1] von gleichbedeutend französisch usance  fr entlehnt, einer Ableitung zu user  fr „gebrauchen“; dieses Verb geht letztlich aus lateinisch usus  la „Gebrauch“ zurück[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Brauch, Gepflogenheit, Gewohnheit, Usus

Beispiele:

[1] „Am Ende ist Pückler froh, als er endlich 16 ist, nach den Usancen der Zeit reif, um auf die Universität zu gehen.“[2]

Wortbildungen:

Handelsusance, Usancenhandel, usancemäßig

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Usance
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Usance
[*] canoo.net „Usance
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonUsance
[1] Duden online „Usance

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Usance.“
  2. Heinz Ohff: Der grüne Fürst. Das abenteuerliche Leben des Hermann Pückler-Muskau. Piper, München 1991, ISBN 3-492-11751-1, Seite 34.
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