Troubairitz

Troubairitz (Deutsch)

Substantiv, f

Worttrennung:

Trou·bai·ritz, Plural: Trou·bai·ritz

Aussprache:

IPA: [ˌtʁuˈbaɪ̯ʁɪt͡s]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

alternative Schreibweise von Trobairitz

Beispiele:

[1] „In einigen Spezialstudien über das musikgeschichtliche Wirken von Frauen – von den Troubairitz, dem weiblichen Gegenstück zu den Troubadours, bis zu den allmählich veränderten Bedingungen von Komponistinnen im 20. Jahrhundert […] umreisst der Sammelband einige dieser künstlerischen Räume.[1]
[1] „Das faszinierende Zeugnis der südfranzösischen Troubairitz, also der höfischen Dichterinnen der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts, die entschieden ihre eigene Position in Sachen Liebe vertraten, belegt zudem, dass dieses Thema aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden konnte […][2]

Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Trobairitz.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Referenzen und weiterführende Informationen:

Quellen:

  1. NZZ Online vom 30. April 2010, Die Unsichtbarkeit überwinden – Auf der Suche nach alternativen Musikgeschichten
  2. Albrecht Classen: Der Liebes- und Ehediskurs vom hohen Mittelalter bis zum frühen 17. Jahrhundert, Band 5 von Volksliedstudien , p. 32, 2005, ISBN 3830913788
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