Spielregel
Spielregel (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Spielregel
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die Spielregeln
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Genitiv | der Spielregel
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der Spielregeln
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Dativ | der Spielregel
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den Spielregeln
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Akkusativ | die Spielregel
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die Spielregeln
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Worttrennung:
- Spiel·re·gel, Plural: Spiel·re·geln
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpiːlˌʁeːɡl̩]
- Hörbeispiele:
Spielregel (Info)
Bedeutungen:
- [1] verbindliche Vorgabe, nach der ein Spiel (im Sport oder als Gesellschaftsspiel) durchgeführt wird
- [2] übertragen: allgemeinverbindliche Übereinkunft, nach der irgendwelche Interaktionen ablaufen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Spiel und Regel
Sinnverwandte Wörter:
- [2] Gepflogenheit
Oberbegriffe:
- [1, 2] Regel
Beispiele:
- [1] Schach wird nach recht komplexen Spielregeln gespielt.
- [1] „Grundsätzlich besteht zwischen den Regeln individueller Entwicklung und den Spielregeln eine offene Beziehung.“[1]
- [1] „Wenn auch das Kind ohne Spielregeln zu spielen vermag, so bedeutet dies doch nicht, dass es zum Spiel nach Regeln kein Verhältnis hätte.“[2]
- [1] „Mit etwa zehn Jahren haben Kinder den Entwicklungsstand erreicht, mit dem sie Spielregeln in ihrem Sinn voll begreifen können.“[3]
- [2] „Ob die schnöde Missachtung elementarster Spielregeln des Gastrechts der Grund für die Ermordung von der Deckens war, ist ungeklärt.“[4]
- [2] „Die Spielregeln internationaler Diplomatie, Menschenrechts- und Klimaschutzabkommen – nichts scheint mehr zu gelten für den neuen Präsidenten.“[5]
- [2] „Wir können unseren kommunikativen Spielregeln vertrauen.“[6]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Spielregel“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spielregel“
- [*] canoo.net „Spielregel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Spielregel“
- [1, 2] The Free Dictionary „Spielregel“
- [1] Duden online „Spielregel“
Quellen:
- Günter Hagedorn: Spielen. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 3-4991-8603-9, Seite 160.
- Arnulf Rüssel: Das Kinderspiel. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1977, ISBN 3-5340-7051-8, Seite 91.
- Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 252.
- Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3, Seite 72.
- Malte Herwig: Rammbock. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017, Seite 26-35, Zitat Seite 32.
- Elke Donalies: Himmel und Erde – Wie wir Gerichte benennen und warum wir das tun. In: Sprachreport. Nummer Heft 3, 2017, Seite 4-6, Zitat Seite 5.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: Regelspiel
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