Spielfigur
Spielfigur (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Spielfigur
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die Spielfiguren
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Genitiv | der Spielfigur
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der Spielfiguren
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Dativ | der Spielfigur
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den Spielfiguren
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Akkusativ | die Spielfigur
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die Spielfiguren
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Worttrennung:
- Spiel·fi·gur, Plural: Spiel·fi·gu·ren
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpiːlfiˌɡuːɐ̯]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -iːlfiɡuːɐ̯
Bedeutungen:
- [1] Nachahmung eines Objekts, welches in einer künstlichen/fiktiven Welt von einer realen Person bewegt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Spiel und Figur
Oberbegriffe:
- [1] Nachahmung
Unterbegriffe:
- [1] Spielstein, Schachfigur
Beispiele:
- [1] Bei Monopoly nehme ich immer dieselbe Spielfigur.
- [1] „Sie werden aber mit Konflikten rechnen müssen, nicht nur, weil ein Teil der geschmacklosen Spielfiguren mit großem psychologischem Raffinement ausgeklügelt und auf Kinderschwächen und Kinderansprechbarkeit hin kalkuliert ist.“[1]
- [1] „Diese Spielfiguren können nach eigenem Ermessen mit bestimmten Berufen und Charakteren versehen werden.“[2]
- [1] „Es handelt sich dabei häufig um Spiele, bei denen der Gegner oder seine Spielfiguren vernichtet, d.h. aus dem Spiel genommen werden.“[3]
- [1] „Meistens gründen sie mit ihrem Master Digitale Medien eigene Start-up-Unternehmen im Bereich Webdesign, kümmern sich um die Visual Effects bei Film- und Werbeproduktionen, erstellen Computersimulationen oder steigen in die lukrative Computerspiel-Branche ein – dort entwickeln und animieren sie die Spielfiguren und programmieren den gesamten Spielablauf.“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Spielfigur“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spielfigur“
- [*] canoo.net „Spielfigur“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Spielfigur“
- [1] The Free Dictionary „Spielfigur“
- [1] Duden online „Spielfigur“
Quellen:
- Andreas Flitner: Spielen - Lernen. Praxis und Deutung des Kinderspiels. Piper, München-Zürich 1996, ISBN 3-492-20022-2, Seite 145.
- Jürgen Fritz: Programmiert zum Kriegsspielen. Campus, Frankfurt-New York 1988, ISBN 3-5933-3949-8, Seite 163.
- Volker Gold u.a.: Kinder spielen Konflikte. Luchterhand, Neuwied 1975, ISBN 3-4725-8012-7, Seite 77.
- Zeit Online: Von der Mensa in den Chefsessel. In: Zeit Online. 2. August 2013, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 26. Dezember 2018).
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