Speis
Speis (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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---|---|---|
Nominativ | der Speis
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—
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Genitiv | des Speises
|
—
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Dativ | dem Speis
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—
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Akkusativ | den Speis
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—
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Worttrennung:
- Speis, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ʃpaɪ̯s]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aɪ̯s
Bedeutungen:
- [1] Architektur, Bauwesen, Handwerk, westmitteldeutsch, südwestdeutsch (umgangssprachlich): der Mörtel
Herkunft:
- wahrscheinlich abgeleitet zu „Maurerspeise“ und dies zu „Speise“ im Sinne von „Glockenspeise“, einer Legierung, um Glocken zu gießen, die eine ähnliche Konsistenz aufweist wie der Maurerspeis[1]
Synonyme:
- [1] Mörtel
Oberbegriffe:
- [1] Baustoff, Bindemittel
Beispiele:
- [1] Der Speis ist viel zu dick.
- [1] Bei diesem dünnen Speis schwimmt dir ja die Wand weg.
- [1] Der Speis in der Wanne ist hart geworden. Wir müssen ihn wegwerfen.
Übersetzungen
Für [1] siehe Übersetzungen zu Mörtel |
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Speis“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 28: Deutsches Wörterbuch III, REH–ZZ, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1128-6, DNB 944245625, Seite 3162, Eintrag 2„Speis“.
- [1] Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512, Band 5, Seite 1505.
Substantiv, f
Singular
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Plural
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---|---|---|
Nominativ | die Speis
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die Speisen
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Genitiv | der Speis
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der Speisen
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Dativ | der Speis
|
den Speisen
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Akkusativ | die Speis
|
die Speisen
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Worttrennung:
- Speis, Plural: Spei·sen
Aussprache:
- IPA: [ʃpaɪ̯s]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aɪ̯s
Bedeutungen:
- [1] süddeutsch, österreichisch: ein kleiner und kühler Raum, in dem Lebensmittel aufbewahrt werden
Synonyme:
- [1] Speisekammer
Oberbegriffe:
- [1] Raum
Beispiele:
Übersetzungen
Für [1] siehe Übersetzungen zu Speisekammer1 f |
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Speis“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, Seite 1003, Eintrag „Speis“.
- [1] Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512, Band 5, Seite 1505.
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 28: Deutsches Wörterbuch III, REH–ZZ, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1128-6, DNB 944245625, Seite 3162, Eintrag 2„Speis“.
- Was Speisevorräte wert sind. In: Süddeutsche Zeitung. 6. September 2011, ISSN 0174-4917, Seite R 2..
- Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 45.
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