Selbstkritik
Selbstkritik (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Selbstkritik
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die Selbstkritiken
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Genitiv | der Selbstkritik
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der Selbstkritiken
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Dativ | der Selbstkritik
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den Selbstkritiken
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Akkusativ | die Selbstkritik
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die Selbstkritiken
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Worttrennung:
- Selbst·kri·tik, Plural: Selbst·kri·ti·ken
Aussprache:
- IPA: [ˈzɛlpstkʁiˌtiːk]
- Hörbeispiele:
Selbstkritik (Info)
Bedeutungen:
- [1] das Suchen oder Finden eigener Schwächen oder Fehler
- [2] das Äußern eigener Schwächen oder Fehler
Beispiele:
- [1] Zu viel Selbstkritik und zu viele Skrupel können einen Menschen lähmen.
- [1, 2] „Gabriel, zu Selbstkritik nur bedingt fähig, glaubt an eine Verschwörung gegen sich.“[1]
- [2] „Die Selbstkritik hat viel für sich.“[2]
- [2] Im Kommunismus wurden Abweichler zu „Kritik und Selbstkritik“ gezwungen.
- [2] „Von dieser Selbstkritik ist auch die ganze moderne jüdische Literatur durchprägt, die ernste wie die heitere, die schwermütige Ballade wie der lockere Witz.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Selbstkritik“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Selbstkritik“
- [*] canoo.net „Selbstkritik“
- [2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Selbstkritik“
- [2] The Free Dictionary „Selbstkritik“
Quellen:
- Horand Knaup, Gordon Repinski, Michael Sauga: Die Stunde Null. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 52, 2015, Seite 16-20, Zitat: Seite 18.
- Anfang eines Gedichts von Wilhelm Busch
- Salcia Landmann: Jiddisch. Das Abenteuer einer Sprache. Ullstein, Frankfurt/Main, Berlin 1988, ISBN 3-548-35240-5, Seite 111f.
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