Schwarzriesling

Schwarzriesling (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Schwarzriesling

die Schwarzrieslinge

Genitiv des Schwarzrieslings
des Schwarzrieslinges

der Schwarzrieslinge

Dativ dem Schwarzriesling

den Schwarzrieslingen

Akkusativ den Schwarzriesling

die Schwarzrieslinge

Worttrennung:

Schwarz·ries·ling, Plural: Schwarz·ries·lin·ge

Aussprache:

IPA: [ˈʃvaʁt͡sˌʁiːslɪŋ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Weinbau: eine Rebsorte aus der Pinot-Familie, die nicht so hochwertig ist wie die übrigen Vertreter der Familie (z. B. der Pinot Noir)
[2] Weinbau: ein Wein, aus der Traubensorte Schwarzriesling

Herkunft:

Kompositum aus dem Adjektiv schwarz und dem Substantiv Riesling

Synonyme:

[1] Pinot Meunier, Müllerrebe

Gegenwörter:

[1] Dornfelder

Oberbegriffe:

[1] Rebsorte
[2] Weinsorte, Rotwein, Wein

Beispiele:

[1] „Der Schwarzriesling fühlt sich an zwei Orten auf der Welt besonders wohl: Der erste ist die französische Champagne, wo er Pinot Meunier heißt und einer der drei Bestandteile des besten Schaumweins der Welt ist. Der zweite ist Württemberg, wo er als sortenreiner Rotwein ausgebaut wird …“[1]
[2] „… Die Becksteiner Winzer sind aber nicht nur stolz auf ihre Heimat, sondern mit Recht auch auf ihre Weine. Ihre Spezialität ist der Schwarzriesling, den sie hier zu einem fülligen Rotwein mit kräftigem Aroma und einer reifen Fruchtnote ausbauen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Schwarzriesling
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSchwarzriesling
[1, 2] Frank Schoonmaker: Das Wein-Lexikon. Die Weine der Welt. 1978. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, ISBN 3-596-21872-1, Seite 206, Eintrag „Schwarzriesling“

Quellen:

  1. EDEKA: Das EDEKA Wein-Journal, Seite 16 gültig vom 06.10.2008 bis zum 31.12.2008, herausgegeben von der EDEKA-Zentrale, Hamburg
  2. EDEKA: Das EDEKA Wein-Journal, Seite 18 gültig vom 06.10.2008 bis zum 31.12.2008, herausgegeben von der EDEKA-Zentrale, Hamburg
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