Schriftgießerei

Schriftgießerei (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Schriftgießerei

die Schriftgießereien

Genitiv der Schriftgießerei

der Schriftgießereien

Dativ der Schriftgießerei

den Schriftgießereien

Akkusativ die Schriftgießerei

die Schriftgießereien

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Schriftgiesserei

Worttrennung:

Schrift·gie·ße·rei, Plural: Schrift·gie·ße·rei·en

Aussprache:

IPA: [ˌʃʁɪftɡiːsəˈʁaɪ̯]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] (Betrieb zur) Herstellung von Drucktypen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schrift und Gießerei (oder Ableitung von Schriftgießer mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ei)

Oberbegriffe:

[1] Gießerei

Beispiele:

[1] „Die Anfänge der Druckerei und Schriftgießerei Offizin Haag-Drugulin lassen sich bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts zurückverfolgen.“[1]
[1] Die Univers ist eine serifenlose Linear-Antiqua Schrift, die in den Jahren 1950/1951 bis 1956 von Adrian Frutiger entworfen und 1957 von der Schriftgießerei Deberny & Peignot veröffentlicht wurde.[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Schriftgießerei
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schriftgießerei
[*] canoo.net „Schriftgießerei
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSchriftgießerei
[1] Duden online „Schriftgießerei

Quellen:

  1. Yvonne Schwemer-Scheddin: Buchkultur in Leipzig: Die Offizin Haag-Drugulin. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 2, 1993, Seite 19-26, Zitat Seite 21.
  2. Wikipedia-Artikel „Univers
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