Scharlatanerie
Scharlatanerie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Scharlatanerie
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die Scharlatanerien
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Genitiv | der Scharlatanerie
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der Scharlatanerien
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Dativ | der Scharlatanerie
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den Scharlatanerien
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Akkusativ | die Scharlatanerie
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die Scharlatanerien
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Worttrennung:
- Schar·la·ta·ne·rie, Plural: Schar·la·ta·ne·ri·en
Aussprache:
- IPA: [ʃaʁlatanəˈʁiː]
- Hörbeispiele:
Scharlatanerie (Info) - Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] Verhalten wie ein Scharlatan, Vortäuschung von etwas nicht Vorhandenem
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert aus gleichbedeutend französisch charlatanerie → fr entlehnt[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Angeberei, Betrügerei, Blendwerk, Hochstapelei, Schwindelei
Beispiele:
- [1] „Das Seltsame war, er glaubte an das, was Orwo tat,und bezweifelte nicht, daß Toko die Fragen tatsächlich beantwortete, denn Orwo war über jeden Verdacht der Scharlatanerie erhaben.“[2]
- [1] „Dieser hier hatte etwas von den Magiern, die auf den Jahrmärkten zum Eintritt in verhangene Zelte anlocken, doch fehlte ihm die Scharlatanerie.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Scharlatanerie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Scharlatanerie“
- [*] canoo.net „Scharlatanerie“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Scharlatanerie“
- [1] Duden online „Scharlatanerie“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Scharlatan“.
- Juri Rytchëu: Traum im Polarnebel. Unionsverlag, Zürich 1991, ISBN 978-3-293-20351-8, Seite 135
- Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 93. Erstausgabe 1936.
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