Schönung

Schönung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Schönung

die Schönungen

Genitiv der Schönung

der Schönungen

Dativ der Schönung

den Schönungen

Akkusativ die Schönung

die Schönungen

Worttrennung:

Schö·nung, Plural: Schö·nun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈʃøːnʊŋ]
Hörbeispiele:
Reime: -øːnʊŋ

Bedeutungen:

[1] eine schönere Darstellung als die Lage ist
[2] Weinbau: Klärung des Weines von Trübstoffen

Sinnverwandte Wörter:

[1] Euphemismus

Unterbegriffe:

[2] Weinschönung, Bierschönung, Eiweißschönung

Beispiele:

[1] „Da ist nirgendwo Glätte, Hofkunst, Schönung! Da ist alles nur Wahrheit! Wahrheit bis zur Selbstentblössung.“[1]
[2] „Mit der Schönung wird durch das Ausfällen winziger Schwebeteilchen der späteren Bildung von Trübungen und Schleiern im Wein vorgebeugt.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[2] Wikipedia-Artikel „Schönung
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schönung
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSchönung
[*] canoo.net „Schönung
[1, 2] Duden online „Schönung
[2] Wissenschaftlicher Rat und Mitarbeiter der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch [Elektronische Ressource]. 6. (P4.1) Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2007, ISBN 3-411-06438-2, Eintrag „Schönung“ mit Verweis auf den Eintrag „schönen1“ in der Bedeutung „eine Flüssigkeit von Trub befreien“

Quellen:

  1. Einführung in die moderne Kunst [Illustr., Thomas Herzog, 1948.] Abgerufen am 4. Dezember 2017.
  2. Wikipedia-Artikel „Schönung“ (Stabilversion)
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