Salinität
Salinität (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Salinität
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die Salinitäten
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Genitiv | der Salinität
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der Salinitäten
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Dativ | der Salinität
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den Salinitäten
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Akkusativ | die Salinität
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die Salinitäten
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Worttrennung:
- Sa·li·ni·tät, Plural: Sa·li·ni·tä·ten
Aussprache:
- IPA: [zaliniˈtɛːt]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] Geografie: Maß für den Gehalt an gelösten Salzen in Wasser (meist Meere) oder dem Boden
Synonyme:
- [1] Salzgehalt
Beispiele:
- [1] Süßwasser hat eine Salinität von bis zu 0,3‰, wohingegen das Tote Meer eine Salinität von 280‰ (28%) aufweist.
- [1] Die Homotryblium-Ökogruppe ist nach KÖTHE ebenfalls sehr küstennah beheimatet und mit erhöhten Salinitäten verknüpft.[1]
- [1] Aus den unterschiedlichen Salinitäten der Thermalwässer läßt sich schlußfolgern [s. Müller und Papendieck, 1975], daß es sich bei den Thermalwässern einerseits um primär marine und später diagenetisch veränderte Porenwässer, Infiltrationswässer und deren Gemische sowie andererseits um Ablaugungswässer und primär hypersalinare Reliktlösungen handelt.[2]
- [1] In Mitteleuropa ist die Salinität im Boden als Gesamtparameter auf Grund der zu erwartenden vollständigen Entsalzung der Böden und des humiden Klimas wenig relevant.[3]
Wortbildungen:
- Salinitätsgrad
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Salinität“
Quellen:
- „Lenz, Olaf Klaus: Paläoökologie eines Küstenmoores aus dem Eozän Mitteleuropas am Beispiel der Wulfersorder Flöze und deren Begleitschichten“, Kapitel 5.2.8 Flöz 4 (nach HAMMER 1996)
- „Hydrogeothermale Ressourcen in Norddeutschland: 4 Hydrochemische Charakterisierung mesozoischer Tiefenwässer“, von Peer Hoth, Andrea Seibt und Torsten Kellner (GFZ Potsdam)
- „Langzeituntersuchungen zu den Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung natürlicher Selbstreinigungsprozesse für ausgewählte Schadstoffe am Beispiel kontaminierter militärischer Liegenschaften“ (Umweltforschungsplan 1998 - FKZ 298 76 712 / 02 des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, 2001)
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