Poetry Slam

Poetry Slam (Deutsch)

Substantiv, m, Wortverbindung

Singular

Plural

Nominativ der Poetry Slam

die Poetry Slams

Genitiv des Poetry Slams

der Poetry Slams

Dativ dem Poetry Slam

den Poetry Slams

Akkusativ den Poetry Slam

die Poetry Slams

Anmerkung:

Diese Wortverbindung entspricht nicht den amtlichen Rechtschreibregeln, welche für Behörden, Schulen etc. verbindlich sind, wird aber dennoch häufig in dieser Form verwendet. Die amtlich korrekten Schreibweisen sind Poetryslam und Poetry-Slam.

Worttrennung:

Po·e·t·ry Slam, Plural: Po·e·t·ry Slams

Aussprache:

IPA: [ˈpɔʊ̯ətʁi slɛm]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] literarischer Wettbewerb, bei dem Autoren ihre Texte auf der Bühne vortragen

Beispiele:

[1] „Denn beim Poetry Slam geht es nicht um den Sieg allein, sondern darum, ein Publikum für lebendig vorgetragene Literatur zu begeistern.“[1]
[1] „Vor Kurzem fand in der Werkstattgalerie ‚Der Bogen‘ in Neheim ein Poetry Slam zum Thema Diskriminierung statt.“[2]
[1] „Ich bin Teilnehmerin bei einem Poetry Slam, den fünften Gelderner Stadtmeisterschaften.“[3]
[1] „Und damit jeder mitmachen und sich Künstler nennen kann, gibt es jede Menge Poetry Slams in der Stadt.“[4]
[1] „In der Szenekneipe Substanz fand vor zwanzig Jahren der erste Münchner Poetry Slam statt.“[5]
[1] „Am Freitag, 3. Juni, 20 Uhr, geht im Nordhorner ‚Kultur- und Tourismuszentrum Alte Weberei‘ ein Poetry Slam mit Top-Künstlern über die Bühne.“[6]
[1] „Ein Poetry Slam (sinngemäß: Dichterwettstreit oder Dichterschlacht, nach Duden bzw. der amtlichen Rechtschreibung nur in den Schreibweisen Poetry-Slam und Poetryslam, letztere ist jedoch umstritten) ist ein literarischer Vortragswettbewerb, bei dem selbstgeschriebene Texte innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden.“[7]
[1] „Nirgendwo in Europa ist Poetry Slam so erfolgreich wie im deutschsprachigen Raum.“[8]
[1] „Denn der Poetry Slam vereint Literatur mit einem Live-Event.“[9]

Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Poetryslam.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Poetry Slam
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Poetry Slam
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Poetry Slam
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonPoetry Slam

Quellen:

  1. Constantin Alexander: Massenerfolg Poetry Slam: Dichter dran am Kommerz. In: Spiegel Online. 8. April 2009, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 17. Juli 2016).
  2. http://www.derwesten.de/staedte/neheim-huesten/poetry-slam-gegen-diskriminierung-aimp-id11855891.html
  3. http://www.lektora.de/poetry-slam/
  4. http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/das-erste-mal-beim-poetry-slam-aid-1.5698047
  5. Nora Gomringer: Die Poesie des Moments. In: sueddeutsche.de. 12. Februar 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 16. Juli 2016).
  6. http://www.gn-online.de/nachrichten/poetry-slam-zeitung-ist-jedes-wort-wert-150626.html
  7. Schlagwörter. Poetry Slam. In: FOCUS Online. ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 17. Juli 2016).
  8. Maria-Xenia Hardt: Dichter und Lenker. In: FAZ.NET. 22. Mai 2014, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 16. Juli 2016).
  9. Eva Winroither: Poetry Slam: Textgekeuche, Wortgeschrei. In: DiePresse.com. 9. Februar 2012, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 16. Juli 2016).
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