Pedanterie
Pedanterie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Pedanterie
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die Pedanterien
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Genitiv | der Pedanterie
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der Pedanterien
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Dativ | der Pedanterie
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den Pedanterien
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Akkusativ | die Pedanterie
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die Pedanterien
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Worttrennung:
- Pe·dan·te·rie, Plural: Pe·dan·te·ri·en
Aussprache:
- IPA: [pedantəˈʁiː]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] die Eigenschaft, übergenau oder sehr kleinlich zu sein
Herkunft:
- um 1600 von mittelfranzösisch pédanterie → fr entlehnt, das auf italienisch pedanteria → it zurückgeht[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Kleinkariertheit, Kleinlichkeit, Pingeligkeit
Beispiele:
- [1] „Mystifikation war so sehr zu seiner zweiten Natur geworden wie die Pedanterie für Burch.“[2]
- [1] „Er war ein kauziger, hochgebildeter, gleichzeitig distanzierter und herzlicher Mitstreiter, von großer Pedanterie und schalkhaftem Witz, und ich möchte keine Stunde mit ihm missen, auch nicht ein gemeinsames Sylvester in Kreienshoop.“[3]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Pedanterie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pedanterie“
- [*] canoo.net „Pedanterie“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Pedanterie“
- [1] The Free Dictionary „Pedanterie“
- [1] Duden online „Pedanterie“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. neu bearbeitete 5. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort Pedanterie.
- Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 95. Copyright des englischen Originals 1971.
- Hellmuth Karasek: Auf Reisen. Wie ich mir Deutschland erlesen habe. Heyne, München 2014, ISBN 978-3-453-41768-7, Seite 103.
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