Paladin
Paladin (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Paladin
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die Paladine
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Genitiv | des Paladins
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der Paladine
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Dativ | dem Paladin
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den Paladinen
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Akkusativ | den Paladin
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die Paladine
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Worttrennung:
- Pa·la·din, Plural: Pa·la·di·ne
Aussprache:
- IPA: [palaˈdiːn], [ˈpaladiːn], [ˈpaːladiːn]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -iːn
Bedeutungen:
- [1] hochgestellte Person aus dem Gefolge eines Kaisers, Königs, Fürsten
- [2] abwertend: jemand, der einem Höhergestellten bedingungslos Gefolgschaft leistet
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert von französisch paladin → fr entlehnt, das seinerseits auf italienisch paladino → it und weiter auf lateinisch palātinus → la „kaiserlich; Palastdiener“ zurückgeht[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Gefolgsmann
Beispiele:
- [1] „Überhaupt sind alle Fürsten und ihre Paladine, die auf jener Seite stehen, von beneidenswerter Schönheit, lauter Adonisse, Lohengrine oder Siegfriede.“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, (2)] Wikipedia-Artikel „Paladin“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Paladin“
- [*] canoo.net „Paladin“
- [1, (2)] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Paladin“
- [2] The Free Dictionary „Paladin“
- [1, 2] Duden online „Paladin“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. neu bearbeitete 5. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort Paladin.
- Egon Erwin Kisch: Die Siegesallee. In: Aus dem Café Größenwahn. Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-1294-1, Seite 55-60, Zitat Seite 58. Datiert 1923.
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