Kontrabass
Kontrabass (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Kontrabass
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die Kontrabässe
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Genitiv | des Kontrabasses
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der Kontrabässe
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Dativ | dem Kontrabass
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den Kontrabässen
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Akkusativ | den Kontrabass
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die Kontrabässe
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Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Kon·t·ra·bass, Plural: Kon·t·ra·bäs·se
Aussprache:
- IPA: [ˈkɔntʁaˌbas]
- Hörbeispiele:
Kontrabass (Info)
Bedeutungen:
- [1] Musik: größtes und tiefstes der heute im Orchester verwendeten Streichinstrumente
Herkunft:
- von gleichbedeutend italienisch contrabasso → it im 17. Jahrhundert entlehnt; aus dem lateinischen Präfix contra-, hier in der Bedeutung: „tief“, und italienisch basso → it = „niedrig“[1]
Synonyme:
- [1] fachsprachlich: Violone, Bassgeige, umgangssprachlich: Brummbass
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Zwar ist der Kontrabass ein Orchester-Instrument und dient dort den Streichern als Fundament. Dennoch ist auf ihm Virtuosität entwickelt worden. Sogar Doppelgriffe und Flageolett sind möglich.“[2]
- [1] Mit Kontrabass und Gitarre tourt er [Reinhard Röhrs] durch Deutschland und rezitiert Texte von Christian Morgenstern.[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Kontrabass spielen
Wortbildungen:
- Kontrabassist, Kontrabassistin, Kontrabassspieler, Kontrabassspielerin
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kontrabass“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kontrabaß“
- [1] canoo.net „Kontrabass“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Kontrabass“
- [1] The Free Dictionary „Kontrabass“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 358.
- Friedrich Herzfeld: Ullstein Lexikon der Musik. Ein Handbuch für den Alltag. 6. Auflage. Ullstein, Frankfurt 1973, ISBN 3550060122, Seite 290 f.
- Kristina Reymann: Literatur - Poetische Sprachspiele. Dichter, Übersetzer, Sprachästhet: Christian Morgenstern liebte das Spiel mit der Sprache. Mit humoristischen Gedichten wurde er berühmt. Vor 100 Jahren ist er gestorben, seine Texte aber sind noch immer lesenswert. In: Deutsche Welle. 7. April 2014 (URL, abgerufen am 18. Mai 2016).
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