Kantiniere

Kantiniere (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Kantiniere

die Kantinieren

Genitiv der Kantiniere

der Kantinieren

Dativ der Kantiniere

den Kantinieren

Akkusativ die Kantiniere

die Kantinieren

Alternative Schreibweisen:

Kantinière

Worttrennung:

Kan·ti·ni·e·re, Plural: Kan·ti·ni·e·ren

Aussprache:

IPA: [kantiˈni̯eːʁə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] eine weibliche Person, die eine Kantine betreibt

Herkunft:

von französisch cantinière  fr „Kantinenwirtin“ entlehnt[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kantinenwirtin

Männliche Wortformen:

[1] Kantinier

Oberbegriffe:

[1] Person

Beispiele:

[1] „Hier setzte sich die Unterhaltung beschwingter fort, während die soldatisch in eine blaue Uniformbluse und roten Rock gekleidete Kantiniere die großen, mit schwarzem Afrikaner gefüllten Flaschen aufsetzte.“[2]
[1] „Die Fotos zeigen u. a. die langjährige Kantiniere Frau Broboux sowie den früheren Abgeordneten Gehlen“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Kantinière“.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Kantinière“.
  2. Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 129. Erstausgabe 1936.
  3. Freundschaftsbund 3. Ardennenjäger Aufgerufen am 27.3.15.
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