Impotenz
Impotenz (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Impotenz
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die Impotenzen
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Genitiv | der Impotenz
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der Impotenzen
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Dativ | der Impotenz
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den Impotenzen
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Akkusativ | die Impotenz
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die Impotenzen
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Worttrennung:
- Im·po·tenz, Plural: Im·po·ten·zen
Aussprache:
- IPA: [ˈɪmpoˌtɛnt͡s], [ˌɪmpoˈtɛnt͡s]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Unfähigkeit des Mannes, ein Kind zu zeugen
- [2] Unfähigkeit des Mannes zum Geschlechtsverkehr
- [3] geistige Unfähigkeit
Herkunft:
- von gleichbedeutend spätlateinisch impotentia → la „Ohnmacht, Schwäche“; Bedeutung [1] und [2] seit 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, Bedeutung [3] seit 20. Jahrhundert belegt[1][2]
Synonyme:
- [1, 2] Erektionsschwäche
- [3] Unvermögen
Gegenwörter:
- [1–3] Potenz
Beispiele:
- [1, 2] „So befriedigend es auch für ihn war, nach zweijähriger Impotenz wieder über seine Manneskraft zu verfügen - es hatte damit geendet, daß er das Gesicht zur Wand gedreht hatte.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Impotenz“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Impotenz“
- [*] canoo.net „Impotenz“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Impotenz“
- [1, 2] The Free Dictionary „Impotenz“
- [1–3] Duden online „Impotenz“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: Impotenz.
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Potenz“.
- Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 154. Englisches Original 1991.
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