Geschreibsel
Geschreibsel (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Geschreibsel
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—
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Genitiv | des Geschreibsels
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Dativ | dem Geschreibsel
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Akkusativ | das Geschreibsel
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—
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Anmerkung:
- Laut Canoo ist der Plural möglich, andere Nachschlagewerke halten den Plural dagegen nicht für möglich.[1]
Worttrennung:
- Ge·schreib·sel, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈʃʁaɪ̯psl̩]
- Hörbeispiele:
Geschreibsel (Info)
Bedeutungen:
- [1] leicht abwertend: schriftlich Verfasstes, das nicht besonders hoch geschätzt oder ernst genommen wird
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Schreiberei
Oberbegriffe:
- [1] Geschriebenes
Beispiele:
- [1] „Zwei junge Berichterstatter interviewten mich, aber sie wußten nicht zu fragen, und aus dem, was ich ihnen zur Anregung mitteilte, machten sie hinterher ein so albernes und entstellendes Geschreibsel, daß ich mir vornahm, in künftigen Fällen nur auf präzise Fragen zu antworten und auch nur unter der Bedingung, daß man die Fragen und meine Antworten dann wörtlich wiedergäbe.“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschreibsel“
- [1] canoo.net „Geschreibsel“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Geschreibsel“
- [1] The Free Dictionary „Geschreibsel“
Quellen:
- Zum Beispiel: Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 8. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2006, ISBN 978-3-577-10241-4, DNB 974499498, Stichwort: Geschreibsel.
- Joachim Ringelnatz: Mit der »Flasche« auf Reisen. In: Joachim Ringelnatz: Vermischte Schriften. Diogenes, Zürich 1994, S. 251-315, Zitat: Seite 256. ISBN 3-257-06045-9. (Der Text erschien erstmals im Jahr 1932.)
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