Genital
Genital (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Genital
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die Genitalien
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Genitiv | des Genitals
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der Genitalien
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Dativ | dem Genital
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den Genitalien
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Akkusativ | das Genital
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die Genitalien
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Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Ge·ni·tal, Plural: Ge·ni·ta·li·en
Aussprache:
- IPA: [ɡeniˈtaːl]
- Hörbeispiele:
Genital (Info) - Reime: -aːl
Bedeutungen:
- [1] Anatomie, meist Plural: diejenigen Organe beim Menschen und bei Tieren, die der Fortpflanzung dienen
Beispiele:
- [1] „Die Einstellung vieler Patientinnen zu ihrem Genitalbereich hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Das Genital ist kein Tabubereich mehr.“[1]
- [1] „Zur dritten Gruppe, der ›eindeutigen Belästigung‹, sollen gehören: ›Unerwünschte Berührungen, Umarmungen, aufgezwungene Küsse, anzügliche Bemerkungen über die Figur oder über sexuelles Verhalten im Privatleben; Telefongespräche oder Briefe mit sexuellen Anspielungen; Pokneifen oder Klapse; Berühren der Brust oder der Genitalien; Androhung beruflicher Nachteile bei sexueller Verweigerung; Zurschaustellung des Genitals, Exhibitionismus; Aufforderung zum Geschlechtsverkehr, Erzwingen von sexuellen Handlungen‹.“[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Genitale“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Genital“
- [1] Duden online „Genitale“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Genital“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Genital“
Quellen:
- Ralf Tunn, Engelbert Hanzal, Daniele Perucchini (Herausgeber): Urogynäkologie in Praxis und Klinik. Walter de Gruyter, Berlin 2009, ISBN 978-3110212068, Seite 301
- Frigga Haug, Silke Wittich-Neven (Herausgeber): Lustmolche und Köderfrauen. Politik um sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Argument-Verlag, Hamburg 1997, ISBN 978-3886192526, Seite 30
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