Gehöft
Gehöft (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Gehöft
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die Gehöfte
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Genitiv | des Gehöfts des Gehöftes
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der Gehöfte
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Dativ | dem Gehöft dem Gehöfte
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den Gehöften
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Akkusativ | das Gehöft
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die Gehöfte
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Worttrennung:
- Ge·höft, Plural: Ge·höf·te
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈhœft], auch: [ɡəˈhøːft]
- Hörbeispiele:
Gehöft (Info) - Reime: -œft
Bedeutungen:
- [1] alte Bezeichnung für Bauernhof
Herkunft:
- Kollektivbildung zu Hof; frühneuhochdeutsch gehofte, später dann Gehöfte, Gehöfde[1]
Synonyme:
- [1] Bauernhof
Unterbegriffe:
- [1] Bauerngehöft, Einzelgehöft
Beispiele:
- [1] Zum Gehöft gehören mehrere Häuser.
- [1] „Er hatte keinen Blick mehr für die Gehöfte zu beiden Seiten der Dorfstraße, für die mit Stroh gedeckten Stallungen, die Lindenbäume, die in unregelmäßigen Abständen den Weg säumten.“[2]
- [1] „Sie waren Ackerbauern und Viehzüchter, die verstreut auf Gehöften oder in kleinen Dörfern wohnten.“[3]
Wortbildungen:
- Gehöftsperre
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Gehöft“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gehöft“
- [*] canoo.net „Gehöft“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Gehöft“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Gehöft“.
- Arno Surminski: Kudenow oder An fremden Wassern weinen. Roman. Hoffmann und Campe, Hamburg 1978, Seite 18. Kein ISBN.
- Dietmar Pieper: Das Rätsel von Jastorf. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 66-75, Zitat Seite 72.
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