Gallimathias

Gallimathias (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Gallimathias

Genitiv des Gallimathias

Dativ dem Gallimathias

Akkusativ den Gallimathias

Alternative Schreibweisen:

Galimathias

Worttrennung:

Gal·li·ma·thi·as, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡalimaˈtiːas]
Hörbeispiele:  Gallimathias (Info)
Reime: -iːas

Bedeutungen:

[1] Unsinn

Beispiele:

[1] Da käme ein schöner Gallimathias heraus.[1]
[1] „…: um aber die Schmach zu verhüllen und zugleich die größtmögliche Verdummung der Köpfe herbeizuführen, zog er [Hegel] den Deckmantel des hohlsten Wortkrams und des unsinnigsten Gallimathias, der jemals, wenigstens außer dem Tollhause, gehört worden, darüber.“[2]

Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Galimathias.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wander: Deutsches Sprichwörter-Lexikon „Gallimathias
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gallimathias
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gallimathias

Quellen:

  1. Adolf Loos: Wie man eine Wohnung einrichten soll: Stilvolles über scheinbar Unverrückbares. Metroverlag, Wien 2008, ISBN 978-3-902517-71-5. Seite 7
  2. Arthur Schopenhauer: Über die Freiheit des menschlichen Willens, zitiert nach Diogenes/detebe-Klassiker 20426, S. 126
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