Duellant

Duellant (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Duellant

die Duellanten

Genitiv des Duellanten

der Duellanten

Dativ dem Duellanten

den Duellanten

Akkusativ den Duellanten

die Duellanten

Worttrennung:

Du·el·lant, Plural: Du·el·lan·ten

Aussprache:

IPA: [duɛˈlant]
Hörbeispiele:  Duellant (Info)
Reime: -ant

Bedeutungen:

[1] jemand, der sich mit jemand anderem ein Duell liefert

Herkunft:

im 17. Jahrhundert von lateinisch duellans  la „im Duell Kämpfender“ entlehnt[1]

Weibliche Wortformen:

[1] Duellantin

Beispiele:

[1] „Nach dem ersten Schlagabtausch wußte ich, daß ich es mit einem erfahrenen Fechter zu tun hatte, denn seine Finten und Ausfälle waren von der Eleganz und Genauigkeit eines bayerischen Duellanten.“[2]
[1] „Umringt von ihren Freunden und Familien, wurden die beiden Duellanten herbeigeführt.“[3]
[1] „In Madrid wurde kein einziges Duell ausgetragen, ohne daß mein Vater die Förmlichkeiten dafür festgelegt hätte, und sobald er erklärte, daß hinlänglich Genugtuung erteilt worden sei, hielt jeder der Duellanten die Satisfaktion für ausreichend.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Duellant
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Duellant
[*] canoo.net „Duellant
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonDuellant
[*] The Free Dictionary „Duellant
[1] Duden online „Duellant

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Duell“.
  2. John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 77. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
  3. E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 136.
  4. Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa oder Die Abenteuer in der Sierra Morena. Roman. Gerd Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2003, Seite 53. Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).
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