Clownerie

Clownerie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Clownerie

die Clownerien

Genitiv der Clownerie

der Clownerien

Dativ der Clownerie

den Clownerien

Akkusativ die Clownerie

die Clownerien

Worttrennung:

Clow·ne·rie, Plural: Clow·ne·ri·en

Aussprache:

IPA: [klaʊ̯nəˈʁiː]
Hörbeispiele:  Clownerie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Verhalten nach Art eines Clowns

Herkunft:

von englisch clownery  en entlehnt[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Alberei, Juxerei, Possenreißerei

Beispiele:

[1] „Seine Clownerie hatte plötzlich etwas Verzweifeltes, es war die Verzweiflung eines übergeschnappten Eichhörnchens, und Claire fand dieses Gebaren erchreckender als Nikolais deutliche Vision kommenden Unheils.“[2]
[1] „Wer nicht weiß, was die Worte bedeuten, hätte es für Clownerie halten können, den Auftritt eines mittelalterlichen Possenreißers mit schwarz bemaltem Gesicht; an Requisiten fehlten nur Laute oder ein Tamburin.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Clownerie
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Clownerie
[*] canoo.net „Clownerie
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonClownerie
[*] The Free Dictionary „Clownerie
[1] Duden online „Clownerie

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Clownerie“.
  2. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 99. Copyright des englischen Originals 1971.
  3. Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 84. Originalausgabe: Englisch 2013.
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