Cella

Cella (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Cella

die Cellae

Genitiv der Cella

der Cellae

Dativ der Cella

den Cellae

Akkusativ die Cella

die Cellae

Worttrennung:

Cel·la, Plural: Cel·lae

Aussprache:

IPA: [ˈt͡sɛla]
Hörbeispiele:
Reime: -ɛla

Bedeutungen:

[1] Architektur, ursprünglich: ein kleiner Raum oder eine Kammer jeder Art[1]
[2] antike Architektur: der Hauptraum im griechischen Tempel, in dem das Götterbild stand
[3] Architektur, veraltet: die Zelle eines Mönches

Herkunft:

von dem lateinischen Substantiv cella

Synonyme:

[3] Mönchszelle
[4] Heiligtum

Sinnverwandte Wörter:

[4] Kellion

Beispiele:

[1]
[2] […] "die dreischiffige Cella […] mit Empore wird gegliedert durch zweigeschossige Säulenreihen mit je sieben Säulen und zwölf Metopenreliefs an den Seiten."[2]
[2] "In der Cella des Tempels stand die über 12 Meter hohe Zeus-Statue des Phidias aus Gold und Elfenbein, die in der Antike zu den sieben Weltwundern gezählt wurde."[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[2, 3] Wikipedia-Artikel „Cella
[2, 3] Kleines Wörterbuch der Architektur. Mit 113 Abbildungen. 12. Auflage. Reclam, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-15-009360-3, Seite 29, Artikel „Cella“
[1, 2] Heinrich Laag: Kleines Wörterbuch der frühchristlichen Kunst und Archäologie. Mit einem Anhang altgriechischer Fachwörter und 100 Abbildungen. 1. Auflage. Reclam, Stuttgart 2001, ISBN 978-3-15-008633-9, Seite 56, Artikel „Cella“
[2, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Cella
[2, 3] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonCella
[*] canoo.net „Cella

Quellen:

  1. Heinrich Laag: Kleines Wörterbuch der frühchristlichen Kunst und Archäologie. Mit einem Anhang altgriechischer Fachwörter und 100 Abbildungen. 1. Auflage. Reclam, Stuttgart 2001, ISBN 978-3-15-008633-9
  2. nach: Günter Baumann: Meisterwerke der Architektur. 3. Auflage. Reclam, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-15-018525-4, Seite 25, Artikel: „Zeus-Tempel, Olympia“
  3. Wikipedia-Artikel „Olympia (Griechenland)
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