Blauer Arbst

Blauer Arbst (Deutsch)

Substantiv, m, Wortverbindung, adjektivische Deklination

starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ Blauer ArbstBlaue Arbste
Genitiv Blauen ArbstesBlauer Arbste
Dativ Blauem ArbstBlauen Arbsten
Akkusativ Blauen ArbstBlaue Arbste
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ der Blaue Arbstdie Blauen Arbste
Genitiv des Blauen Arbstesder Blauen Arbste
Dativ dem Blauen Arbstden Blauen Arbsten
Akkusativ den Blauen Arbstdie Blauen Arbste
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ ein Blauer Arbstkeine Blauen Arbste
Genitiv eines Blauen Arbsteskeiner Blauen Arbste
Dativ einem Blauen Arbstkeinen Blauen Arbsten
Akkusativ einen Blauen Arbstkeine Blauen Arbste

Worttrennung:

Blau·er Arbst, Plural: Blaue Arb·ste

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:  Blauer Arbst (Info)

Bedeutungen:

[1] Weinbau: Rotweinsorte, die durch eine Mutation aus dem Spätburgunder entstanden ist

Herkunft:

Wortverbindung aus dem Adjektiv blau und dem Substantiv Arbst

Synonyme:

[1] Affentaler, Pineau Franc

Oberbegriffe:

[1] Rebsorte, Traubensorte

Beispiele:

[1] „Der Blaue Arbst ist nur in Deutschland anzutreffen und droht auszusterben.“[1]
[1] „Die bekanntesten Rotweinsorten sind […] Blauer Spätburgunder, Müllerrebe, Samtrot, Blauer Frühburgunder, Blauer Arbst, St. Laurent, Blauer Affentaler, Portugieser, Blauer Limberger (Blaufränkisch) und Trollinger.“[2]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Blauer Arbst
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonBlauer Arbst

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Blauer Arbst
  2. Benno Kunz: Lexikon der Lebensmitteltechnologie. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg 2013, ISBN 3642480543, Seite 236
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