Blastocöl

Blastocöl (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Blastocöl

die Blastocöle

Genitiv des Blastocöls

der Blastocöle

Dativ dem Blastocöl

den Blastocölen

Akkusativ das Blastocöl

die Blastocöle

Anmerkung:

Die Fachwissenschaft präferiert die Schreibweisen „Blastocöl“ oder „Blastocoel“, allgemeinbildende Lexika und Wörterbücher die eingedeutschte Schreibweise „Blastozöl“.

Alternative Schreibweisen:

Blastocoel, Blastozöl

Worttrennung:

Blas·to·cöl, Plural: Blas·to·cö·le

Aussprache:

IPA: [ˌblastoˈt͡søːl]
Hörbeispiele:
Reime: -øːl

Bedeutungen:

[1] Zoologie, Entwicklungsbiologie: Keim- oder Furchungshöhle der Blastula

Herkunft:

Kompositum aus den gebundenen Lexemen blasto- und -coel [Quellen fehlen]

Synonyme:

[1] primäre Leibeshöhle, Furchungshöhle, Keimhöhle

Gegenwörter:

[1] Cölom

Beispiele:

[1] „Die am animalen Pol liegenden Blastomeren entwickeln einen apicalen Wimpernschopf und am gegenüberliegenden Pol wandern die Abkömmlinge der Mikromeren in das Blastocöl ein […].“[1]
[1] „In der Regel handelt es sich bei der Blastula um eine hohle Zellkugel, die einen flüssigkeitsgefüllten Hohlraum umgibt, das Blastocoel oder die primäre Leibeshöhle.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Blastocoel
[1] Erwin Hentschel, Günther Wagner: Wörterbuch der Zoologie. 7. Auflage. Elsevier, München/Heidelberg 2004, ISBN 3-8274-1479-2, Seite 111, Eintrag „Blastocöl“ mit Verweis auf den Eintrag „Blastocoel“

Quellen:

  1. Gerhard Czihak, Volker Blüm; Gerhard Czihak (Herausgeber): Biologie. Ein Lehrbuch. 3. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 1981, ISBN 3-540-09363-X, DNB 810200589, Seite 321, Kapitel "Entwicklung"
  2. Neil A. Campbell, Jane B. Reece: Campbell Biologie: Gymnasiale Oberstufe, 2010 (Pearson Education), ISBN 3868949003, Seite 401
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