Appellativ

Appellativ (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Appellativ

die Appellative

Genitiv des Appellativs

der Appellative

Dativ dem Appellativ

den Appellativen

Akkusativ das Appellativ

die Appellative

Worttrennung:

Ap·pel·la·tiv, Plural: Ap·pel·la·ti·ve

Aussprache:

IPA: [apɛlaˈtiːf]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Bezeichnung für eine Klasse von Personen, Tieren, Pflanzen oder Gegenständen

Synonyme:

[1] Appellativum, Gattungsbezeichnung, Gattungsname, Nomen appellativum, Nomen commune

Gegenwörter:

[1] Eigenname, Nomen proprium

Oberbegriffe:

[1] Nomen

Beispiele:

[1] „Interessanterweise können Eigennamen aber in Gattungsnamen, sogenannte Appellative, übergehen - und umgekehrt.“[1]
[1] „Das Verhältnis von Propria und Appellativen auf der morphematisch-lexematischen Ebene ist dadurch gekennzeichnet, daß es Morpheme/Lexeme gibt, die synchron ausschließlich auf diesen Bereich beschränkt sind.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Appellativ
[1] canoo.net „Appellativ
[1] Duden. Deutsches Universalwörterbuch. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, Stichwort: „Appellativ“. ISBN 3-411-05506-5

Quellen:

  1. Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 47. ISBN 3-406-39206-7.
  2. Gerhard Koß: Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik. Niemeyer, Tübingen 1990, ISBN 3-484-25134-4, Seite 37.
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