Akademischer Rat

Akademischer Rat (Deutsch)

Substantiv, m, Wortverbindung, adjektivische Deklination

starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ Akademischer RatAkademische Räte
Genitiv Akademischen Rats
Akademischen Rates
Akademischer Räte
Dativ Akademischem RatAkademischen Räten
Akkusativ Akademischen RatAkademische Räte
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ der Akademische Ratdie Akademischen Räte
Genitiv des Akademischen Rats
des Akademischen Rates
der Akademischen Räte
Dativ dem Akademischen Ratden Akademischen Räten
Akkusativ den Akademischen Ratdie Akademischen Räte
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ ein Akademischer Ratkeine Akademischen Räte
Genitiv eines Akademischen Rats
eines Akademischen Rates
keiner Akademischen Räte
Dativ einem Akademischen Ratkeinen Akademischen Räten
Akkusativ einen Akademischen Ratkeine Akademischen Räte

Worttrennung:

Aka·de·mi·scher Rat, Plural: Aka·de·mi·sche Rä·te

Aussprache:

IPA: [akaˈdeːmɪʃɐ ˈʁaːt]
Hörbeispiele:  Akademischer Rat (Info)

Bedeutungen:

[1] Bildungswesen: infolge der starken Vergrößerung des universitären Lehrkörpers ab den 1960er Jahren an deutschen Universitäten eingeführte Position, der überwiegend Aufgaben in der wissenschaftlichen Lehre zukommen

Abkürzungen:

[1] AkadR, AR

Herkunft:

Wortverbindung aus dem Adjektiv akademisch und dem Substantiv Rat

Beispiele:

[1] „Infolge der starken Vermehrung der Lehrkörper in den 60er Jahren, vor allem nach 1968, wurden die Positionen ‚Wissenschaftlicher Rat und Professor‘ sowie ‚Akademischer Rat‘ eingeführt.“[1]

Wortbildungen:

[1] Akademischer Oberrat


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Akademischer Rat
[1] Hans-Albrecht Koch: Die Universität, Geschichte einer europäischen Institution, Darmstadt 2008 (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Seite 181 f, dort eine kurze Beschreibung der Aufgaben eines „Akademischen Rates“

Quellen:

  1. Hans-Albrecht Koch: Die Universität, Geschichte einer europäischen Institution, Darmstadt 2008 (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Seite 181
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