Abstauber
Abstauber (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Abstauber
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die Abstauber
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Genitiv | des Abstaubers
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der Abstauber
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Dativ | dem Abstauber
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den Abstaubern
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Akkusativ | den Abstauber
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die Abstauber
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Worttrennung:
- Ab·stau·ber, Plural: Ab·stau·ber
Aussprache:
- IPA: [ˈapˌʃtaʊ̯bɐ]
- Hörbeispiele:
Abstauber (Info)
Bedeutungen:
- [1] Fußball: ein Spieler, in der Regel ein Stürmer, der vorwiegend seine Tore dadurch erzielt, dass er nach entscheidenden Vorarbeiten anderer Mitspieler oder durch Unachtsamkeiten der gegnerischen Abwehr den Ball einfach und ohne Mühe ins leere Tor einschiebt
- [2] Fußball: ein Tor, das nach dem unter [1] beschriebenen Verfahren zustande gekommen ist
- [3] jemand, der ohne eigenen Beitrag Nutzen zieht
Herkunft:
- Deverbativ von abstauben
Synonyme:
- [2] Abstaubertor
Beispiele:
- [1] Gerd Müller war wohl weltweit einer der genialsten Abstauber.
- [1] Abstauber sind Spieler, die sich durch eine hervorragende Fähigkeit zur Antizipation von Spielgeschehen auszeichnen.
- [2] Wir haben nur durch diesen dummen Abstauber verloren.
- [3] „Und von Anfang an gab es die Abstauber.“[1]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Abstauber (Glossar der Fußballbegriffe)“
- [2] Peter Schlobinski: Duden, Keeper, Elf und Gurkenpass. (K)ein Wörterbuch der Fußballsprache. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2010, ISBN 978-3-411-71343-1, Seite 19, Artikel „abstauben“, dort „Abstauber“
- [1–3] Duden online „Abstauber“
Quellen:
- Kai Strittmatter: In China tobt der Klo-Kampf. In: sueddeutsche.de. 20. März 2017, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 20. Juni 2017).
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