Aalraupe

Aalraupe (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Aalraupe

die Aalraupen

Genitiv der Aalraupe

der Aalraupen

Dativ der Aalraupe

den Aalraupen

Akkusativ die Aalraupe

die Aalraupen

Worttrennung:

Aal·rau·pe, Plural: Aal·rau·pen

Aussprache:

IPA: [ˈaːlˌʁaʊ̯pə]
Hörbeispiele:  Aalraupe (Info)

Bedeutungen:

[1] Zoologie, österreichisch[1]: ein Knochenfisch aus der Familie der Quappen

Herkunft:

zusammengesetzt aus den Substantiven Aal und Raupe

Synonyme:

[1] wissenschaftlich: Lota lota; Aalquappe (nordostdeutsch), Aalrutte (österreichisch, südwestdeutsch), Quappaal, Rutte (österreichisch, süddeutsch), Treische, Trische, Trüsche (schweizerisch)

Oberbegriffe:

[1] Knochenfisch, Fisch

Beispiele:

[1] Ich habe hier noch nie eine Aalraupe gesehen.
[1] „ Eine angeblich probate Methode zur Verhütung der Fraisen bestand darin, einer Aalraupe – das ist ein Süßwasserfisch mit froschähnlichem Schädel – lebendig den Kopf abzubeißen, diesen zu dörren und sodann in pulverisierter Form dem Kindlein noch vor der Taufe einzugeben.“[2]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Aalraupe
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Aalraupe
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aalraupe
[*] canoo.net „Aalraupe
[1] Duden online „Aalraupe
[1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Aalraupe
[*] Goethe-Wörterbuch „Aalraupe
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Aalraupe
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 77.
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9, Seite 73.
[1] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 3

Quellen:

  1. Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115
  2. Johann Werfring: Therapie mit Hauben & Hühnern. In: Wiener Zeitung. 29. November 2005 (http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wien/stadtleben/291121_Therapie-mit-Hauben-und-Huehnern.html, abgerufen am 9. August 2015)
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